Auch wenn “David Brevik” als Mitgründer von “Blizzard North” einen großen Anteil an der Entwicklung von Diablo 1 und Diablo 2 hatte, so trennte sich dieser Spielentwickler aber bereits im Jahr 2003 von Blizzard Entertainment und arbeite seit diesem Zeitpunkt für verschiedene Studios an unterschiedlichen Projekten. Interessanterweise veröffentlichten dieser Entwickler vor Kurzem nun allerdings zwei Nachrichten auf Twitter, die recht deutliche Hinweise dafür darstellen, dass er nach mehr als 10 Jahren der Abwesenhei mittlerweile nun wieder für Blizzard tätig ist und sogar an der Entwicklung des nächsten Teils der Diablo-Reihe beteiligt ist.
Die erste dieser Nachrichten wurde dabei bereits Anfang Oktober 2016 veröffentlicht und beinhaltete ein Bild, welches David Brevik zusammen mit dem ebenfalls an Diablo 1 und 2 mitarbeitenden Entwickler Bill Roper bei einem Besuch im Hauptquartier von Blizzard Entertainment in Irvine zeigte. In der vergangenen Nacht folgte nun die zweite der weiter oben erwähnten Nachrichten, die die Follower von Brevik scheinbar darüber in Kenntnis setzen sollte, dass er aktuell als Berater für ein Spiel tätig ist, welches das ursprünglich einmal mit Diablo erschaffene Spielprinzip seiner Meinung nach in neue Höhen bringen wird.
Auch wenn David Brevik in seinen Nachrichten weder seine Arbeit an einem Teil der Diablo-Reihe noch ein erneutes Arbeitsverhältnis mit Blizzard Entertainment bestätigte, so deuten diese beiden Tweets zusammen aber doch recht deutlich darauf hin, dass er und möglicherweise sogar Bill Roper die Mitarbeiter von Blizzard im Moment bei der Entwicklung eines neuen Spiels im Universum von Diablo unterstützen. Ob diese Theorie allerdings richtig ist, werden wir ohne eine Bestätigung von David Brevik spätestens durch die am 4. und 5. November 2016 stattfindende Blizzcon 2016 erfahren.
For 20 years, Diablo-like games have evolved & surprised us. I'm proud to be the adviser for the game that pushes this genre to new heights. pic.twitter.com/LIT3i0UwJv
— David Brevik (@davidbrevik) 16. Oktober 2016
Where is Dave today? pic.twitter.com/wlm2EQUS4p
— David Brevik (@davidbrevik) 6. Oktober 2016