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Overwatch: Jeff Kaplan spricht über die Anzahl der in die Beta eingeladenen Streamer

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Auch wenn die Mitarbeiter von Blizzard in unregelmäßigen Abständen weitere Tester in die derzeit laufende geschlossene Beta von Overwatch einladen, so sind viele Spieler aktuell doch trotzdem nicht zufrieden damit, wie die Entwickler bisher in dieser Testphase vorgegangen sind. Dabei wird von dieses Personen dann besonders häufig kritisiert, dass die meisten Einladungen in den ersten Wellen scheinbar nur an Streamer verschickt wurden, die diesen kommenden Shooter dann mit möglichst viel kostenloser Werbung im Internet versorgen. Diese Sichtweise vieler Spieler bildete beispielsweise dann die Grundlage für den Spitznamen “OnlyWatch“, der häufig in den Kommentaren auf Youtube, im Chat auf Twitch oder in den Battle.Net Foren verwendet wird.

Aufgrund dieser Kritik vieler Spieler haben die Mitarbeiter der Seite “pcgamesn.com” in einem vor Kurzem durchgeführten Interview mit Game Director Jeff Kaplan von dem Entwickler erfahren wollen, wie er zu diesen Anschuldigungen der Spieler steht und wie viele Streamer bisher tatsächlich in die Beta von Overwatch eingeladen wurden.

In seiner Antwort auf diese Frage erklärte Kaplan, dass er im Grunde recht überrascht über diese Einstellung der Spieler war, da er den Ablauf einer geschlossenen Beta von seiner Zeit bei der Entwicklung von “WotLK” noch anders in Erinnerung hat. Mittlerweile scheinen solche Testphasen von den meisten Personen aber wohl eher als “kostenlose Demos” von beinahe fertigen Produkten angesehen zu werden, was auf die geschlossene Beta von Overwatch aufgrund der konstanten Weiterentwicklung und den zu testenden Inhalten aber einfach nicht zutrifft. Hätten die Entwickler diesen Punkt etwas früher bedacht, dann würde die geschlossene Beta aktuell vermutlich als eine unter “NDA” stehende Alpha ablaufen.

Was die Anzahl der in die Beta eingeladenen Streamer betrifft, so ist Jeff Kaplan der Meinung, dass viele Spieler vermutlich einfach ein falsches Bild von der Situation haben und sich unfair gegenüber den Entwicklern äußern. Schließlich ziehen Streamer, YouTuber oder auch Vertreter der Presse absichtlich die Aufmerksamkeit der Spielerschaft auf sich, während ganz normale Tester häufig noch nicht einmal in den Battle.Net Foren aktiv sind und sehr leicht als Teilnehmer solch einer Testphase übersehen werden. Aus diesem Grund können die meisten Spieler das genaue Teilnehmerfeld der geschlossenen Beta gar nicht wirklich als Ganzes betrachten und schätzen das Verhältnis zwischen Streamern und einfachen Testern nicht korrekt ein. Jeff Kaplan zufolge wurden in Wahrheit bisher nämlich nur ungefähr etwas unter 1% aller versendeten Einladungen für diese Testphase an bekannte Streamer verschickt.

 

Aus dem Interview: I was surprised,”, “A lot of this for me – and this is me talking personally now and less as a Blizzard spokesperson – for me, the last time I had personally had a game in beta was Wrath of the Lich King.

 

Aus dem Interview: But I also felt like people had given a lot of unfair backlash [about] allowing streamers into the game and saying we only let streamers into the beta which was extremely untrue – it was something like less than a percent of our entire beta invites were to streamers. It’s just, like, if you go to the internet to see the Overwatch beta, who are you gonna find? You’re gonna find the streamers so your assumption is that’s the only people who got in, which is not true at all.”

 

 

(via)


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